Dogdancing (engl. Hundetanz) ist eine Sportart, bei der sich Hund und Mensch choreografisch zu Musik bewegen. Dogdancing vereint Elemente des Obedience mit speziellen Kunststücken zu einer tänzerischen, musikalischen Präsentation.
Prinzipiell werden zwei Ausrichtungen unterschieden: Dogdancing Freestyle und Heelwork to music (HTM). HTM arbeitet mit festgelegten Fußpositionen. Der Anteil von freien Bewegungen ist gering.
Im Freestyle-Bereich sind Tänzer und Hund freier in ihren Bewegungen und in ihrem Aktionsradius zueinander.
Typische Kunststücke sind für beide Ausrichtungen beispielsweise Slalom, Drehungen, Sprünge, Apportieren, Pfotenarbeit.
Die Musik dient nicht nur zur Untermalung, sondern ist Bestandteil der Choreografie. Die Umsetzung der Bewegung passend zur Musik, ist später ein wichtiges Kriterium in der Beurteilung. Weitere Bewertungskriterien sind beispielsweise die Zusammenarbeit zwischen Hund und Mensch, die passende Auswahl zwischen Musik, Requisiten und Bewegung und korrekte Ausführung von Tricks und Positionen.
Dogdancing unterscheidet zwischen Funklassen und offiziellen Klassen. In den offiziellen Klassen können Teilnehmer bis zur Weltmeisterschaft starten. Zurzeit ist eine BH-Prüfung bei Turnieren nicht erforderlich.
Funklassen:
- Beginner
- Open
- Senioren
- Handicap
- Trio
- Quartett
- Gruppen
- Lucky Dip
Offizielle Klassen :
- Klasse 1
- Klasse 2
- Klasse 3
- Klasse Senioren und Handicap
- Trio
- Quartett
- Klasse Junioren